Hebamme Angela Paulczinsky - Affiliate with the HypnoBirthing Institute

FAQ

Wann kann ich mit Hypnobirthing beginnen?

Mit Hypnobirthing kann man nicht zu früh beginnen. Sie können jederzeit, wenn Sie sich in der Schwangerschaft angekommen fühlen, damit starten. Häufig nehmen an meinen Kursen Frauen/Paare teil, die sich zwischen der 20. und 36. Schwangerschaftswoche befinden.

Muss ich zusätzlich zum Hynobirthinprogramm einen weiteren Geburtsvorbereitungskurs besuchen um umfassend vorbereitet zu sein?

Hypnobirthing beinhaltet ein komplettes Geburtsvorbereitungsprogramm, das auch auf alle allgemeinen Abläufe einer Geburt genau eingeht und einen möglichen Geburtspartner mit einbindet.
Sie brauchen also keinen weiteren Geburtsvorbereitungskurs besuchen.

Weiterführende Informationen zum Thema Wochenbett und Stillen oder körperbezogene Vorbereitung wie Yoga oder Bauchtanzen können aber eine gute Ergänzung zum Programm darstellen.

Brauche ich zum Kursbesuch einen „Geburtspartner“ bzw. muss mein Geburtsgefährte an allen Kurseinheiten teilnehmen?

Hypnobirthing bindet einen möglichen Geburtspartner in die Vorbereitung mit ein, sodass er die Gebärende unter der Geburt bestmöglich unterstützen kann. Sollten Sie von einer anderen Person als dem Kindesvater zur Geburt begleitet werden, können Sie den- oder diejenige selbstverständlich ebenso zum Kurs mitnehmen.
Sie bestimmen gemeinsam in welcher Form und Häufigkeit der Partner am Kurs teilhaben soll und können selbstverständlich auch alleine kommen.

Werde ich durch Hypnobirthing eine schmerzfreie Geburt erleben?

Hypnobirthing kann keine schmerzfreie Geburt versprechen. Das Programm hilft aber Ängste zu erkennen und loszulassen und so dem Körper unter der Geburt die Möglichkeit zu geben eine natürliche „Geburtstrance“ herzustellen. Dies führt zu einem anderen Empfindungszustand als im Alltagsbewußtsein und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines guten Geburtserlebnisses.

Bis jetzt war mir Hypnose unheimlich. Kann ich, wenn ich bei der Geburt mit Hypnobirthing arbeite, noch über mich selbst bestimmen?

Ja, die Selbstkontrolle bleibt erhalten.
Hypnose ist nicht Kontrollverlust sondern Kontaktgewinn sowie natürlicher Teil des Verhaltenspotentials aller normaler Menschen. Sie befinden sich zum Beispiel auch in Trance, wenn Sie gedankenverloren ins Feuer schauen und die Zeit dabei völlig vergessen.
Für den Geburtsverlauf ist eine durch die Ausschüttung entsprechender Hormone und Botenstoffe (Oxytocin und Endorphine) natürliche Trance bereits von Natur aus vorgesehen.

Muss meine Hebamme, die mich unter der Geburt unterstützt, mit Hypnobirthing vertraut sein?

Das ist nicht nötig. Die Grundlagen dessen, worum es im Hypnobirthing geht, entsprechen ebenso dem grundlegenden Anliegen der Hebamme: Sie in Ihrer Fähigkeit zur geistigen und körperlichen Entspannung mithilfe von gelenkter Atmung und Visualisierung zu unterstützen und somit die Geburtstrance zu verstärken.
Hypnobirthing machen Sie selbst. Ein Geburtspartner als „Erinnerungshilfe“ ist sicher von Vorteil.

Ich habe gehört, beim Hypnobirthing geht es auch ums Üben. Wieviel Zeit muss ich dafür einplanen?

Die Wiederholung hilft Ihnen eine Konditionierung herzustellen, um schon bei Geburtsbeginn ganz selbstverständlich und ohne nachzudenken die erlernten Entspannungstechniken anwenden zu können.
Die Einladung an Sie ist 5 – 20 min mehrmals in der Woche, gegen Ende der Schwangerschaft vielleicht auch täglich, zu üben.

Wie läuft eine Kurseinheit ab?

Theorie zur Geburt (z.B. „wie kann ich den Geburtsbeginn erkennen?“) wechselt sich mit dem Erlernen und Vertiefen von Entspannungstechniken sowie geführten Hypnosen ab. Selbstverständlich ist auch Raum und Zeit für Ihre Fragen.

Ich bekomme bereits das 2. Kind und frage mich, ob ich in meiner Situation auch noch von Hypnobirthing profitieren kann.

Wenn Sie sich wünschen, dass die nächste Geburt für Sie, das Baby und Ihren Partner angenehmer verläuft, kann Hypnobirthing helfen ihr ganzes Potential zu entfalten, Vertrauen und Sicherheit in sich und den Körper zu stärken, um eine schöne Geburtserfahrung Wirklichkeit werden zu lassen.

Ich habe bereits das Buch gelesen. Macht es dann noch Sinn den Kurs zu besuchen?

Bereits mit dem Buch ist eine fundierte Vorbereitung möglich, der Kurs ergänzt das Buch allerdings um weitere Übungen und angeleitete Hypnosen bzw. gibt Gelegenheit durch angeleitetes Üben das Erlernte zu überprüfen. Im Kurs erhalten Sie auch noch ein umfangreiches Skript und eine weitere Hypnose CD („Regenbogenentspannung“)
Weiters können Sie alle Ihre Fragen (z.B. auch zum Geburtsablauf) stellen, die ich als Hebamme gerne beantworte.

Ich habe psychische Probleme und mache mir Sorgen, wie sich die Geburtserfahrung auf meinen seelischen Zustand auswirken wird. Kann Hypnobirthing therapeutische Hilfe ersetzen?

Hypnobirthing kann keine therapeutische Hilfe ersetzen. Wenn Sie sich diesbezüglich Gedanken machen, freue ich mich, mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch zu klären, ob Hypnobirthing für Sie als geeignete Methode zur Geburtsvorbereitung in Frage kommt.

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